Jährliches Treffen der Mozart-Gemeinden im Rahmen der Mozart Woche in Salzburg
Am 28. Januar fand das jährliche Treffen der weltweit wirkenden Mozart-Gemeinden in Salzburg in der Villa Vicina statt.
Der Geschäftsführer der Internationalen Stiftung Mozarteum, Rainer Heneis, begrüßte die anwesenden Vertreter der Mozart-Gemeinden.
Frau Corlianò Nahi, unter anderem auch zuständig für die Mozart-Gemeinden, präsentierte die drei großen abgeschlossenen Projekte der letzten Jahre, das neue Pausenfoyer beim Großen Saal des Mozarteums, die neue Bestuhlung des Großen Saals, den Ankauf der Villa Vicina in der Schwarzstraße und deren Adaptierung als neuer Konzertsaal und Bürogebäude sowie die Versetzung des Zauberflötenhauses in den Hof von Mozarts Wohnhaus.
Im Anschluss daran stellte sich Linus Klumpner als neuer Leiter der Mozart-Museen vor und berichtete über die erfreuliche Entwicklung der Besucherzahlen nach der Wiederöffnung der Museen. Im Detail berichtete er noch über die Restaurierung und Neupositionierung des Zauberflötenhäuschens, das jetzt jedermann frei zugänglich sein wird.
Ulrich Leisinger, Leiter der Wissenschaftsabteilung der Stiftung Mozarteum, berichtete über den Stand der aktuellen Forschungsprojekte.
Für ein musikalisches Intervall sorgten Mitglieder des Ensembles 100Mozartkinder (Jugendprojekt der Sächsischen Mozart-Gesellschaft) und deren Mentoren.
Im Anschluss daran berichteten Vertreter der Mozart-Gemeinden aus Japan, Lyon, Mozarteum Hellas sowie Wien und der jungen Mozart-Gemeinde Treviso über Ihre Aktivitäten 2023. Die Europäischen Mozart Wege, vertreten durch ihren Generalsekretär, Gerhard Spitz, präsentierte die Aktivitäten 2020 – 2022 sowie Projektschwerpunkte 2023. Im Anschluss daran wurde das 2022 entstandene Kurzvideo „Gedanken zu Mozart“ vorgespielt.
Fotos: copyright Europäischen Mozart Wege